Endlich darf wieder geübt werden! Eine freiwilliges „Opfer“ kann/darf durch Corona nicht, wie sonst, zu den Übungen herangezogen werden. Gerade im Wasser ist das Tragen einer Maske unmöglich. Als praktische Alternative bieten sich Ruth Lee Übungspuppen an. Sie sind so konstruiert, dass sie sich im Wasser wie ein menschlicher Körper verhalten. So können die Rettungskräfte Ihre Fähigkeiten stetig trainieren.
Als weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung und Herstellung von Übungspuppen hat Ruth Lee mit einer Reihe von Experten, einschließlich der britischen Royal National Lifeboat Institution und der Royal Navy zusammengearbeitet, um die besten Produkte für den Wasserrettungssektor zu konstruieren.
Für die Wasserrettungspuppe Schwimmbad wurde eng mit der britischen Royal Life Saving Society (RLSS) zusammengearbeitet, um eine Übungspuppe zu entwickeln, die verschiedene Elemente des Rettungsschwimmer-Trainings vereint.
Der 30 kg schwere Dummy hat einen realistischen Auftrieb. Er sinkt im Pool, ist aber schwimmfähig genug, um beim Zugschwimmen zu treiben wie eine bewusstlose Person. Trainer können Schwachstellen wie langsames „Abschleppen“ leicht erkennen, da die Beine der Puppe sinken, wenn eine konstante Geschwindigkeit nicht aufrechterhalten wird. Die flexiblen, verstärkten Arme ermöglichen das Trainieren von richtigen Hebetechniken um das Opfer aus dem Wasser zu ziehen.
Ein Wechsel von einer Plastikpuppe zum echten Freiwilligen während des Trainings ist nicht notwendig – diese Puppe kann vom Boden des Schwimmbeckens geholt, zur Seite geschleppt und aus dem Wasser gehoben werden. Übungen werden mit der Puppe zu einer realistischeren Herausforderung.
Die Verwendung einer Puppe kann die Anzahl von Freiwilligen in Übungsszenarien reduzieren, wodurch mögliche Verletzungen und Peinlichkeiten durch engen Körperkontakt vermieden werden. Die Verwendung eines Trainingsmodells für alle relevanten Trainingselemente führt unweigerlich zu verbesserten Fähigkeiten.
Die Puppe ist so konstruiert, dass Wasser rasch abläuft, um eine schnelle Trocknung zu ermöglichen. Sie wird mit einem Tragetuch aus hochfestem Netzmaterial ausgeliefert. Dieses ermöglicht, außer der Transportunterstützung, das Trockenen der Puppe in horizontaler Lage.
Hergestellt werden die Dummies aus dem gleichen robusten, abriebfesten Außenmaterial, das für britische Polizei Ballistikwesten verwendet wird. Es entspricht OEKO-TEX Standard 100, BS EN ISO 12947-2 & 14116: 2008. Für den Auftrieb wird geschlossenzelliger Schaum und PVC-Granulat genutzt.
Sie ergänzt das Angebot an Ruth Lee Wasserrettungspuppen, zu dem auch ein Dummy für Boot-Rettungstraining und Man Overboard-Puppen gehören, das von Navy, Küstenwachen und anderen maritimen Organisationen auf der ganzen Welt eingesetzt wird. Sie wurden auch von australischen Rettungsschwimmern im Olympischen Schwimmbad in Sydney in 5 m Tiefe getestet.