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Wie hebe ich den Patienten auf das Spineboard


Lagerung aus Rückenlage

  • Das Spineboard wird neben dem Patienten positioniert.
  • Der Teamleiter fixiert mit beiden Händen den Kopf samt Immobilisationskragen.
  • Helfer 1 kniet in Brusthöhe neben dem Patienten und umfasst die gegenüberliegende Schulter und das Becken. Ggf. kann ein vorhandener Gürtel als Griffmöglichkeit genutzt werden.
  • Helfer 2 kniet in Kniehöhe neben dem Patienten und umfasst den gegenüberliegenden unteren Gesäßbereichund die Wade.
  • Der Patient wird nach Kommando des Teamleiters achsengerecht in Richtung der Helfer auf die Seite gedreht und an den Oberschenkeln der Helfer gegen Umkippen gesichert.
  • Das Spineboard wird nun mit je einer Hand von Helfer 1 und 2 direkt an den Patienten gezogen.
  • Der Patient wird, wieder in Rückenlage, direkt auf das Spineboard gerollt. Etwaige Randlagen können nun durch sanften Zug oder Druck am Körper des Patienten korrigiert werden.
  • Anschließend erfolgt die sichere Fixierung des Patienten.

 

Alternative 1

  • Das Spineboard wir mit dem Fußende in Längsrichtung am Patientenkopf positioniert.
  • Der Teamleiter fixiert mit beiden Händen den Kopf samt Immobilisationskragen. Seine Position ist dabei direkt auf dem Spineboard.
  • Helfer 1 und 2 knien jeweils in Brusthöhe neben dem Patienten und umfassen ihn mit einer Hand unter der Achsel und mit der anderen in Höhe des seitlichen Beckenbeginns. Dabei darf nicht zu tief in den Rücken hineingegriffen werden, um keine weiteren Schäden durch Bewegung hervorzurufen.
  • Der Patient wird mit einer möglichst fließenden Bewegung langsam in Etappen auf das Brett gezogen.
  • Anschließend erfolgt die sichere Fixierung des Patienten.

 

Alternative 2

  • Das Spineboard wir mit dem Fußende in Längsrichtung am Patientenkopf positioniert.
  • Der Teamleiter fixiert mit beiden Händen den Kopf samt Immobilisationskragen. Seine Position ist dabei direkt auf dem Spineboard.
  • Helfer 1 und 2 stehen hintereinander mit gespreizten Beinen über dem Patienten und heben ihn in Höhe der Brust und des Beckens leicht an.
  • Der Patient wird mit einer möglichst fließenden Bewegung langsam auf das Brett gezogen.
  • Anschließend erfolgt die sichere Fixierung des Patienten.

 

Alternative 3

Folgende Alternative kann nur mit mindestens fünf Helfern durchgeführt werden:

  • Das Spineboard wir mit dem Kopfende in Längsrichtung am Fußende des Patienten positioniert.
  • Der Teamleiter fixiert mit beiden Händen den Kopf samt Immobilisationskragen.
  • Jeweils zwei Helfer positionieren sich auf den Knien an jeder Seite des Patienten und greifen abwechselnd mit den Händen unter den Patienten.
  • Nach leichtem Anheben rutschen sie zum Spineboard und lagern den Patienten.
  • Anschließend erfolgt die sichere Fixierung des Patienten.

Besser noch gelingt diese Lagerungsart mit einem sechsten Helfer, der das Spineboard nach Anheben des Patienten unter diesen schiebt.

 

Lagerung aus Bauchlage

  • Das Spineboard wird neben dem Patienten an der Seite positioniert, an welcher auch die Helfer sitzen.
  • Der Teamleiter fixiert mit beiden Händen den Kopf.
  • Die Arme werden eng in Längsrichtung an den Körper des Patienten angelegt.
  • Helfer 1 kniet auf dem Spineboard und umfasst mit der einen Hand die gegenüberliegende Schulter und mit der anderen den Unterarm des Patienten.
  • Helfer 2 kniet auf dem Spineboard und umfasst das Becken und die Fußknöchel des Patienten. Ggf. kann ein vorhandener Gürtel als Griffmöglichkeit genutzt werden.
  • Der Patient wird nach Kommando des Teamleiters achsengerecht in Richtung der Helfer auf die Seite gedreht.
  • Der Patient wird mit jeweils einer Hand eines Helfers fixiert und mit der anderen Hand wird das Spineboard direkt an den Patienten geschoben (Ist ein vierter Helfer vorhanden, so kann dieser das Verschieben des Spineboard übernehmen).
  • Der Patient wird nun in Rückenlage direkt auf das Spineboard gerollt. Etwaige Randlagen können durch sanften Zug oder Druck am Körper des Patienten korrigiert werden.
  • Anschließend erfolgt die sichere Fixierung des Patienten.

 

Lagerung beim stehenden Patienten

  • Helfer 1 steht hinter dem Patienten und fixiert dessen Kopf in Neutralposition.
  • Der Teamleiter steht vor dem Patienten und legt einen Immobilisationskragen an.
  • Helfer 2 schiebt zwischen den Armen von Helfer 1 das Spineboard hindurch und bringt es hinter dem Patienten in Position.
  • Teamleiter und Helfer 2 greifen unter den Achseln des Patienten in eine der Halteöffnungen des Spineboard, damit der Patient nicht nach unten rutschen kann.
  • Der Patient wird nach Kommando des Teamleiters langsam mit dem Spineboard auf den Boden gelegt.
  • Falls notwendig, kann nun die Lage nochmals korrigiert werden.
  • Anschließend erfolgt die sichere Fixierung des Patienten.

Alternativ kann der Patient während der Standphase auf dem Spineboard fixiert werden.

 

Rettung aus dem Fahrzeug bei angelegtem KED-System

  • Helfer 1 sitzt in dem Fahrzeug neben dem Patienten und stabilisiert diesen.
  • Teamleiter und Helfer 2 stehen neben der Fahrertür und positionieren das Spineboard in Längsrichtung unter dem Gesäß des Patienten.
  • Helfer 2 steht am Ende des Spineboard und hält dieses in einer waagerechten Position.
  • Der Teamleiter dreht den Patienten unter Beibehaltung der achsengerechten Fixierung auf das Spineboard und zieht ihn an den Haltegriffen des KED-Systems komplett auf das Brett.
  • Helfer 1 achtet in dieser Phase darauf, dass der Patient nirgendwo hängen bleibt.
  • Der Patient wird nun mit allen Helfern samt dem Spineboard auf den Boden gelegt und für den weiteren Transport fixiert.

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